Freitag, 16. November 2007

Fenchel-Schinken-Pfannkuchen


Gestern Abend las ich in einem Kräuterbuch von Kräuter-Pfannkuchen. Natürlich mit frischen Kräutern, womit es im Garten ja bis zum Frühjahr vorbei ist. Nun einen Sauerkraut –Pfannkuchen backe ich wohl auch mal, aber da war ja noch eine kleine Fenchelknolle.
3 Esslöffel Dinkelvollkornmehl mit Buttermilch und 2 Eiern zu einem dünnflüssigen Teig in einer Tasse verrührt.
2 Scheiben Schinken kleingeschnitten und ca. 2 Scheiben von der Fenchelknolle gewürfelt und mit etwas Öl in der Pfanne angedünstet.
Darüber dann den Teig geben und vorsichtig ausbacken.
Gewürzt habe ich mit Kräutersalz.
Mein Pfannkuchen hat auch das Umdrehen überstanden, so dass er schnell fertig war.
Die Fenchelknolle hatte leider nur noch wenig Kraut, welches mit etwas Paprikaschote oben auf kam. ( Ja, genau, die andere Hälfte war am Sonntag auf der Knoblauchsuppe )

Übrigens, Fenchel ist ein prima Wintergemüse. Er steigert die Zelltätigkeit, löst Krämpfe und gilt als hervorragendes Gemüse um Fett abzu bauen. Das soll daran liegen, dass Fenchel
die Eigenschaft hat Fett im Darm zu binden.
Auch ein 10 Minutengericht. Selber kochen lohnt sich!


3 Kommentare:

Barbara hat gesagt…

Interessante Idee mit dem Fenchel, das habe ich so noch nicht gesehen. Sieht gut aus. :-)

Anonym hat gesagt…

..bestimmt schmeckt das auch,
frau muss sich nur rantrauen an Fenchel..

Anonym hat gesagt…

Ja, wenn man den Fenchel mit seinem starken Aroma sparsam einsetzt, ist es sehr gut.Wie meinte Hedonistin zur Verwendung von Fenchel :"für manche ein bischen exotisch ",
eine nicht so strapazierte Geschmacksrichtung halt.
Viele Grüße Lars