Montag, 1. Oktober 2007
Reduce to the max : Salomé und Rodelika
Reduce to the max 1 : Salomé und Rodelika
Alles hängt mit Allem zusammen und so trifft dies auch für Fasten und Genuss zu.
An mittlerweile einigen Wochen im Jahr begleite ich Gruppen von Fastenwanderern und dazu gehört
auch eine gewisse Fastengastronomie. Es gibt verschiedene Methoden des Fastens, eine davon ist das
Fasten mit Gemüsebrühen und Obstsäften.
So eine Gemüsebrühe fürs Fasten wird von mir besonders sorfältig und liebevoll gemacht und wenn man nur mit
2 .. 3 Komponenten kocht ist das auch besonders wichtig.
Die halbe Miete dazu sind ordentliche Produkte. Das ist beim normalen Kochen natürlich auch so, aber bei einer
Fastenbrühe muss das Produkt an sich schmecken, man kann es nicht mit zu vielen Gewürzen kaschieren.
Versteht sich von selbst, dass Geschmacksverstärker bzw. auch Fette hier nichts zu suchen haben.
Sonntag gab es Kartoffelbrühe von der Frühkartoffel Salomé, hier in Bioland-Qualität und aus der Region.
Gekocht mit etwas Möhre, Zwiebel, Kümmel, Oregano.
Zum Schluss wird an das Kartoffelwasser etwas Kartoffel püriert, so dass die Brühe einen leichten Schleier
aus Kartoffelfaser bekommt. Ein wenig Meersalz rundet das ganze ab.
Bei ordentlichen Kartoffeln entsteht eine goldgelbe Brühe. Kartoffeln schlechterer Qualität, wenn zum Beispiel zu viel gedüngt, liefern eher eine graue Brühe.
Aus der Möhre Rodelika, ja auch Möhrensorten haben natürlich Namen, was nur nicht so bekannt ist, wie
bei Kartoffeln, entstand die zweite Brühe des Tages.
Rodelika ist recht süß, hier würze ich mit einem Hauch Ingwer und etwas Lauch. Der Ingwer hat natürlich Feuer und macht warm........Also genau das Richtige für eine Fastenmahlzeit.
Diese Möhrensorte baut Volker inzwischen in seinem Garten an, so dass wir hier Selbstversorger sind.
Fotos vom aktuell laufenden Kurs hier
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