Wahrscheinlich auch schon so lange, dass sich kein Mensch mehr daran erinnern kann, wie lange.
Was über Jahrtausende gut war, ist auch jetzt gut. Wenn es auch noch gut schmeckt, noch besser.
Und ganz herausragend ist der Reichtum an Kieselsäure, was hervorragend in mein derzeitiges Ernährungsprogramm passt.
Das Hirse herzhaft und süß verwendbar ist macht das Korn nahezu perfekt.
Wenn man will, könnte man die Hirse aus meinem Kranz als Hirsotto bezeichnen.
So geht es :
Für 2 Hirse Esser :
100 g Hirse heiß waschen ( sollte man machen, weil die gekaufte Hirse entspelzt wurde )
und mit ca. 0,2 Liter Gemüsebrühe aufkochen.
Während die Hirse 15 – 20 Minuten zieht ( nicht verkochen und auch nicht anbrennen !)
Kommt nach der Pflicht der Kür-Teil.
Man nehme eine Pfanne, und schaut mal was sich so zum reinschneiden findet.
Ich fand einen Löffel Butter, eine Hand voll Champignons, Möhre, Zwiebel, Zucchini, etwas Knoblauch,
roten Paprika und etwas Backpflaume.
Gewürzt mit Kräutersalz, Pfeffer, Chilli, und Koriander.
Hier sind der Phantasie natürlich keine Grenze gesetzt.
Achja, ein paar Posteleinblätter waren da auch noch und aus der gargezogenen Hirse einen Kranz
geformt und das Gemüse dazu gegeben.
Übrigens, es schmeckt kein bischen nach Kieselsäure sondern wunderbar.
3 Kommentare:
Schönes Rezept!
Ich mag Hirse auch sehr gerne.
Hirse war bei uns schon ewig nicht mehr auf dem Tisch. uss doch glatt bald mal wieder probiert werden.
und es schmeckt auch gut und lässt sich wunderbar kombinieren ..
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