Montag, 26. Januar 2009

Heuschrecken, Ameisen und Erdbeeren


Jetzt geht es ans Eingemachte oder Ein stabiler Haushalt zeichnet sich durch Vorräte aus......

Spätestens seit dem 17. Jahrhundert rät der Fabeldichter für den Winter vorzusorgem...:

Die Grille und die Ameise
Die Grille fiedelte und sang den ganzen Sommer lang.
Schlecht bekam dem Leichtfuß dies, als der kalte Nordwind blies.

Keine Fliege gab es mehr, nicht ein Würmchen zum Verzehr.
Hungernd kam sie zur Ameise, bettelnd um ein wenig Speise,
quälte sie mit Wehgeschrei, daß sie etwas Korn ihr leih,
nur soviel, wie nötig wäre, bis der Sommer wiederkehre.
Und sie schwor: "Bei meiner Treu!
Eh der nächste Herbst vorbei, zahl ich alles Stück um Stück dir sogar mit Zins zurück!"

Nun, nicht gern borgt die Ameise, fragte drum:
"Auf welche Weise brachtest du den Sommer hin?"
"Schimpf nicht!" - sprach die Borgerin -"hab mit Singen mich ergötzt."
-"So, du sangst? Dann tanze jetzt!"
Jean de la Fontaine

Kein Happy-End, leider und böse, böse für die Heuschrecke.
Kein Schutzschirm in Sicht anscheinend und auch kein anderes Förder- oder Konjunkturprogramm.
Schon gar nicht für die Ameisen natürlich. Was waren das für Zeiten !


Da lob ich mir mein Frühstück und das sah heute so aus :
Erdbeeren im Winter.
Eine feine Sache, wenn du im Sommer daran gedacht hast, ein paar davon zu trocknen.
Wie bei den Ameisen siehe oben......
Getreideflocken dazu und ein Aroma ......wo du den Sommer schmeckst......würde die Werbung dazu sagen.
Dieser Erdbeerflockensommer schmeckt nicht nur, sondern ist auch voller Vitalstoffe.
Es geht wieder aufwärts, in vier Monaten gibt es frische Erdbeeren und dann nicht vergessen ...........

Montag, 19. Januar 2009

Gerste-Linsensüppchen im Dreschmonat remake von 1483



Gerste-Linsen Süppchen im Dreschmonat remake von 1483
Wladimir und ein paar andere spielen im Jänner 2009 mit dem Gashahn und wir haben, wie schon so oft, noch das Glück, dabei im Warmen sitzend zu zu schauen. Es war kalt die letzten Wochen, auf der Elbe gab es mal wieder Eisschollen und auf dem Hof auch. Was gibt es außer Kochen und Essen schöneres an langen Winterabenden als Lesen?



Schon lange suchte ich nach einem Buch, das da heißen sollte " Herr Käthe kocht" und Rezepte aus der Zeit Martin Luthers vorzustellen versprach.
Leider ist dieses Buch nicht erschienen, aber nun fiel mir eine Alternative in die Hände.
Es heißt : " Zu Tisch bei Martin Luther" und ist im Theiss-Verlag erschienen.
Die Autorin Alexandra Dapper kocht hier12 Menüs durch ein Jahr der Luther-Familie.
In diesem Jahr lasse ich mich davon inspirieren ......................
Frei nach dem Grundsatz : Womit haben sie früher gekocht ? Mit dem, was sie hatten. Womit kochen wir heute ?
Bei Luther essen Nr. 1 :


Dreschmonat
Knärrt im Jänner Eis und Schnee ......
Gibt’s zur Ernt viel Koarn und Klee ...................


Eismond können wir dich nennen und ein großer gelber Mond hing pünktlich über dem Schnee in diesen Wochen. Dreschmonat warst du, früher als das Korn um diese Zeit gedroschen wurde. Natürlich nicht auf dem Acker, weil es noch keine Mähdrescher gab, sondern auf dem Dreschplatz .... in der Scheune.
Ich habe es noch nicht ausprobiert, das Dreschen, aber es wird sich die Gelegenheit geben......

Januar 1483, der spätere Reformator sollte erst im folgenden November geboren werden, Amerika, deren 44.Präsident dieser Tage vereidigt wird, war noch nicht entdeckt und ein Dreschmonatgericht aus dem Buch ist das Gerstenmus.
Kochen wir im Dreschmonat auch mit Gerste und weil heute Sonntag ist, machen wir ein
Gerste – Linsen –Süppchen.
Für 2 große Portionen mit Nachschlag :
2 kleine Möhren, 1mittlere Pastinake und 4 Kartoffeln, eine halbe kleine Sellerieknolle schälen, würfeln und in ½ Liter Wasser zum kochen bringen.
5 Esslöffel Linsen ( kurzkochend ) entweder dazu geben und mitköcheln oder auch separat kochen und
später zu geben.
Ca. 3 Esslöffel Gerste ( Bio-Sprieskorngerste ) fein mahlen
3 kleinere Zwiebeln schälen und kleinschneiden
Eine Knoblauchzehe schälen und hacken.
Die gemahlene Gerste in einer Pfanne ohne Fett vorsichtig anrösten
Mit einem Esslöffel Butter die Zwiebel- und Knoblauchstücken in eine andere Pfanne geben und
glasig dünsten.
Aus dem Gemüsekochwasser ca. 300 ml Brühe entnehmen und das geröstete Gerstenmehl in der Pfanne
damit aufrühren, es sollen sich keine Klumpen bilden..
Das Zwiebelbrät hinzugeben, ggf. weitere Brühe auffüllen, leicht köcheln lassen.
Etwas Chili zugeben : Hier 1/3 von einer Bonsai-Chilischote mit Schärfegrad 8, also extrem scharf, daher nur sehr wenig. 1 Teelöffel frisch gemahlenen Koriander und einen Teelöffel frisch gemahlenen Kümmel dazugeben, kurz aufkochen lasssen und abkühlen lassen zum Pürieren.
In der Zwischenzeit sind die Kartoffeln mit den Linsen und dem Gemüse gar.
Am besten schmeckt die Suppe wenn die Stücken bissfest bleiben, also nicht totkochen.
Evtl. noch etwas Wasser auffüllen um die entnommene Brühe wieder auszugleichen.
Mit ca. 1 – 1 ½ Teelöffeln Salz und einem Teelöffel frisch gemahlenem, getrockneten Liebstöckel abschmecken.
Nun das Gersten – Zwiebelmus aus der Pfanne in einen Becher o.ä. umfüllen und pürieren, mit einem ½ Teelöffel Kurkuma abrunden und in den Topf zu den Kartoffeln mit Gemüse und Linsen geben.
Einmal kurz aufkochen und heiß servieren., mit etwas frischer Kresse garnieren.
Obwohl es am Ende ein Eintopf ist, überrascht diese Suppe mit dem Eigengeschmack der einzelnen Stücke
und dem eigenständigen Aroma der umgebenen Brühe. Sehr interessante Nuancen kommen von den bissfesten Sellerie- und auch Möhrenstücken sowie aus dem typischen Linsengeschmack, der hier aber nicht dominant wird.
Der Knoblauch und feine Hauch vom Chili sorgen mit dem nussigen Aroma vom angerösteten Getreide
für das nötige Feuer eines wärmenden Wintersüppchens.............
Wohlbefinden und Zufriedenheit stellen sich ein, die Bildekräfte der Natur sind mit uns im ausgewogenem Einklang.....
Aus einer getöpferten hohen Schüssel schmeckt sie noch mal so gut ....


Was würde der Meister dazu sagen ?
"Iss was gar ist, trink was klar ist und red was wahr ist" (aus Luthers Tischreden)


Gerste
Hordeum vulgare

Bereits Hildegard von Bingen pries neben dem Dinkel
auch die Gerste.
Herausragend an der Gerste ist der hohe Gehalt an
Kieselsäure, welche sich stärkend auf Bindegewebe und Knochen-
aufbau auswirken kann.
Die Schleimstoffe der Gerste sind es vor allem, die den Heilwert
des Kornes durch die beruhigende Wirkung auf das Verdauungssystem
von alters her begründen.
Äußerlich empfehlen wir auch ein Fußbad oder eine Massagebehandlung
mit frisch gemahlener Gerstenkleie.......



Mehr zur Vollkornküche auch in unseren Kursen im Haus Seeadler im Ostseebad Prerow
www.pensionseeadler.de
www.darss-fastenwandern.de
oder im Brückenkopf-Hotel Luterstadt Wittenberg
www.elbe-fastenwandern.de
www.marina-camp-elbe.de

Montag, 12. Januar 2009

Vom Heidenkorn mit Einkorn und überbackenen Wortspielen


Heidenkorn, Einkorn, ein schönes Wortspiel und zwei höchst unterschiedliche Körner.
Den Buchweizen nannte man früher Heidenkorn, weil er aus Asien stammt und da wohnten wohl lauter Heiden. Dann hätte dieses Korn aber auch aus Biesenbrow stammen können.
Das ist der Geburtsort von Ehm Welk und der war der Vater der Heiden von Kummerow.
Da wollen wir aber erst 2010 mit unserer Elbetour hin, upps, die dann eine Neiße-Oder-Tour wird. Vorher geht es aber erstmal im Juli nach Böhmen und zur Elbequelle.( http://www.elbe-tour.blogspot.com/ )
Bereits heute gab es Abendbrot und nun kommt das Einkorn ins Spiel.
Das heißt übrigens so, weil es nur ein Korn pro Spindelglied ausbildet. Und das Zweikorn hat da
zwei und heißt aber nicht so, sondern Emmer. Ja, tatsächlich gibt es auch ein Dreikorn, welches aber auf Dinkel hört und der Weizen macht vier Körner an dieser Stelle...
Also, Einkorn zu jeweils 60 g gemeinsam mit Heidenkorn zu feinem Mehl gemahlen.
Mit zwei Eiern, einem halben Päckchen Vanille-Zucker( immer schön auf Vanille achten und nicht auf Vanillin reinfallen) sowie einem halben Päckchen Weinsteinbackpulver und ca. 200 ml
Wasser, einer Messerspitze Salz und einem Esslöffel Honig zu einem Eierkuchenteig verrühren,
etwas quellen lassen und man ahnt es,... Eierkuchen daraus backen. Wir können das Backwerk auch volkstümlich Plinsen oder etwas gehobener Palatschinken nennen.
Die Heidenkornmischung verbrennt leicht, also Geduld und kleine Hitze an der Pfanne.
Zu dunkle Exemplare bei Seite tun, evtl. nebenbei aufessen.


Nun kommt der Clou, weil jetzt gebe ich mächtig an, mit dem eingefrorenen Erdbeermuß aus dem vergangenen Sommer, welches nun aus dem Tiefkühlschrank dazu kommt.


( Idealer Weise etwas vorher auftauen)
Es geht auch selbstgemachte Konfitüre, ach ja, die muss ja Fruchtaufstrich heißen oder etwas
anderes Süßes. Vernüftig wäre es halt schon ohne Fabrikzucker auszukommen.
Das Erdbeepürree wird nun mit ca. 250 g Quark etwa 1 : 1 gemischt.
Darauf kommen wir gleich zurück.
Während wir nebenbei immer noch hübsch Plinsen backen, suchen wir eine Auflaufform.
Mit der anderen freien Hand ca. 250 g Joghurt mit 2 Eiern und einem Esslöffel Honig
verrühren, evtl. noch einen Schuss Wasser zu geben, das soll gleich der Guss werden.
Nebenbei den Herd auf 200 Grad hochfahren.
Die abgekühlten Plinsen mit dem Erdbeerquark bestreichen, falls möglich rollen oder
zusammenklappen. Also ich habe sie zusammengeklappt, aber jetzt fällt mir ein, ich hätte sie
auch rollen können.
Aus den Rollen oder Klappteilen größere Stücke schneiden und den Boden der Auflaufform
damit auslegen. Die Stücken überlappen sich.


Darüber den Guß verteilen und ab ins Rohr. So heißt in Österreich der Herd und die Füllung ist da aus Erdbeertopfen. Bestimmt gibt es da ein hübscheres Wort für Erdbeere......
Zu Weihnachten habe ich übrigens von Claudia vom Bodensee ein Schwäbisches Bildwörterbuch geschenkt bekommen.( da freut sich jetzt Barbara )
Demnach haben wir einen "Bräschdléng-Gwarg" gemacht.

Bevor ich mein Schwäbisch verbessere, muss ich aber noch ein bischen Tschechisch lernen,
damit ich mich mit Jarda aus Prag ,unserem Scout für Böhmen, im Sommer auf der Radtour ausgewogen verständigen kann.
Erdbeere heißt auf Tschechisch Jahoda. Das ist ja Süß. Dann heißt der bekannte Volksmusiker aus DDR Zeiten also Lutz Erdbeere. Da sieht man mal wieder wie interessant es sein kann, ein bischen Sprachen zu lernen. Möglicherweise heißt Erdbeerquark "jahodovy malickost".
Ob schwäbisch doch einfacher ist? Na bis zum Donau-Radweg vergeht noch ein bischen Zeit.
Die Sprache des Herdes ist heiß und während dieses kleinen Ausfluges in den Süden und Osten,
haben wir nebenher zwei Teller dekoriert und den Tisch gedeckt.
Wenn wir bei 200 Grad geblieben sind oder vielleicht ohne anzubrennen 220 Grad aus der Kiste geholt haben, weil die Gefährtin schon hungrig guckt, ist nach 20 Minuten der Guss gestockt und
wir können zum Essen rufen.
Wenn die Auflaufform sowie Hände und Arme es heil aus dem Herd geschafft haben, was Dank Tante Hildegards Topflappen wieder einmal gerade so gut ging ( Manche müssen abends fernsehen, um Nervenkitzel zu haben) dann auftuen und ja, das Wichtigste :


Von der Erdbeersoße muss trotz des Verbrauches für den Quark und nicht ausbleibenden Naschens soviel übrig bleiben, dass damit noch der Plinsenauflauf angerichtet werden kann.
Heidenkorn-Einkorn macht einen warmen Bauch, was jetzt im Winter natürlich sehr willkommen ist. Nach der "Heidnischen" Auffassung ist Buchweizen Yang- betont, also ein heißes Korn und spendet Wärme. Einkorn hat Yin-Charakter und ist mehr kühlend. Wenn es nach dem Yin und Yang Prinzip immer ein gegengleiches Stück gibt, ein ideales Paar.



Guten Appetit oder En Guada und Dobru Chut !
Was sind schon 3 Sprachen, hier ist noch etwas sehr schönes für dat Kruut för'n Maimaand
und bannig gooten Aptiet.

Dienstag, 6. Januar 2009

Blaubeerpfannkuchen zweihändig zum Frühstück



Zu den Einmalimjahrspezialitäten gehören auch die Blaubeerpfannkuchen,
die es im Seeadler immer am Tag vor Silvester gibt.
Das hat nichts mit Silvester zu tun, sondern am Tag 2 unseres jährlichen Silvesterprogrammes
( The same procedure ...) gibt es halt eine amerikanische Komponente auf dem Frühstücksbuffet, zu welcher neben French toast auch Blaubeerpfannkuchen gehören....
Steht man dann morgens um 7 in der Küche und die Gäste, die auch am späten Abend zu vor
als ich ging, das Licht schon gelöscht hatten, schlafen immer noch, kommt das passende Lied dazu in den Sinn, vom Udo, der vorgibt noch niemals in New York gewesen zu sein und mit der Beschreibung, wie so ein Aufbruch aussehen könnte. Vermutlich wartet dort aber niemand auf Blaubeerpfannkuchen ( oder vielleicht doch?) und ein in die Küche gekommener Gast meinte unlängst, dass ich aus den Küchenfenstern ja eine schöne Aussicht hätte.So weit zu Amerika und Frühstück.
Wegen etwaiger Orders aus New York kann nun verständlicherweise das Rezept nicht vorab
veröffentlicht werden. Wir wollen ja auch nicht, das nun brotlose Brooker zu Hauf anfangen den Weltmarkt mit Blaubeerpfannkuchen zu überschwemmen.
Bei Interesse sponsere ich aber gern einen Backkurs zur Selbsthilfe......




hier zweihändig aber ohne Wurf, schließlich muss ja auch noch die Kamera gehalten werden






Sonntag, 4. Januar 2009

Einkorn-Dinkel-Weizen Stollen vollwertig



Der Rest vom Weihnachtsstollen im neuen Jahr


Wer schreibt der bleibt, was auch fürs Stollenbacken gelten dürfte.
Damit ich mein Rezept vom alten Jahr mal wieder finde, streue ich es wie folgt.
Einen Text auf dem PC, eimal gebloggt und die Mitschrift aus der Küche landet im Rezeptbuch.
Das war im vorigen Jahr das Büchlein " Vollwertige Weihnachtsbäckerei mit Pfiff" von Herbert Walker.
Die vielen schönen Rezepte reichen für mehrere Jahre Weihnachten......
Auch die Anregung für meinen vorjährigen Stollen basiert auf dem Rezept für Dresdner Stollen aus diesem Büchlein.
400 g Dinkel frisch gemahlen
200 g Einkorn frisch gemahlen
400 g Weizen frisch gemahlen
150 g gemahlene Erdmandeln
150 g Kokosmehl
gemahlene getrocknete Schale von 4 unbehandelten Clementinen
500 g Sultaninen
100 g gehackte Haselnüsse
100 g gehackte Mandeln
500 g Butter
250 g Honig
2 Päckchen Vanille-Zucker
1 EL Kardamom
1 EL Zimt
Hefe für 1 kg Teig
Ca. 400 ml warme Milch
Hefe aktivieren, Teig aus den Zutaten kneten, ca. 2 Stunden gehen lassen, kneten, wieder ca. 30 Minuten gehen lassen, in die Formen geben, nochmals ca. 45 Minuten in der Form gehen lassen.
Ich habe die Stollen in 2 Brotback-Kastenformen gebacken und damit gute Erfahrungen gemacht.
Bei 160 Grad ca. 1,5 Stunden backen, ggf. Form mit Backpapier abdecken oder Form mit Deckel verwenden.
Nach dem herausnehmen mit Butter bepinseln und statt Puderzucker mit etwas Kokosmehl bestäuben.
( Das hält besser als ich dachte, bleibt weiß und löst sich auch nicht auf)
Ich selbst mag Zitronat nicht besonders, ansonsten gehört es dazu.
Also, alle Jahre wieder ........und vielleicht backe ich dieses Jahr schonmal ein Exemplar im Sommer als Lagerstollen.
Übrigens, Weihnachten 2007 gab es ja bei uns Kuchen im Glas und ein nicht verschenktes Exemplar hatt es
doch tatsächlich bis Weihnachten 2008 geschafft und wunderbar geschmeckt ...
Lars



Freitag, 2. Januar 2009

Brot backen in der Neujahrsnacht




Einem altem Brauch folgend, führt das Backen in der Neujahrsnacht dazu, dass im kommenden Jahr das Brot nicht ausgeht.....
Außerdem hat so ein Brot, welches im alten Jahr begonnen und im neuen vollendet wurde sowieso etwas besonderes.....
Trotz allem Silvestertrubel im Haus entstand "nebenbei" ein Neujahrsbrot.
Frohes Neues Jahr !


Mehr zu meinen Broten und speziell zum Backen mit gekeimtem Korn

in diesem kleinem Büchlein.

In Farbe : 17,50€ ( der Druck ist leider so teuer)

Schwarzweiß 7,50 € ( tut es auch, Fotos sind nicht so schön)




Bestellung Mail an : info(at)pensionseeadler.de