Montag, 11. August 2008

Sachsens Pasta und Rotling aus Diesbar : Bestens genießbar!

5. Tag auf dem Elberadweg in Sachsen.




Das Erschließen regionaler Nahrungsquellen führt an Riesa und dort dem Nudelmuseum vorbei.






Dort gibt es was nicht verwundern wird jede Menge Nudeln und interessantes über die NUDEL.



Unschwer zu erraten, was es zum Abendessen gab.




Hier die vegetarische Variante :

Bolognese gekocht in der " Weinküche"



aus Soja, Sellerie, Möhren, Zwiebeln, Lauch, passierten Tomaten,

Oregano, Thymian, Paprika, Chilli, Kräutersalz und Pfeffer,

etwas Rotwein



Soja in Gemüsebrühe kochen, quellen lassen, in kleine Würfel schneiden,

mit den übrigen Zutaten anbraten, mit dem Rotwein ablöschen und mit der Gemüsebrühe

auffüllen .........


hier noch mit Sellerieschnitzel..........




Dazu die mitgebrachten Nudeln aus Riesa und ein 2007 er Johanniter vom Seußlitzer Schlossweinberg, Weingut Jan Ulrich, wo wir zu Gast waren ..........










Donnerstag, 7. August 2008

Allerlei, Kartoffelmauke und Keulchen vom Woll-Flausch

Allerlei, Kartoffelmauke und Keulchen vom Wollflausch





dahinter verbirgt sich das Menü des 4. Tages unserer diesjährigen Tour auf dem
Elberadweg und an der Station Gut Kranichau.

Kranichau liegt erstens an der Elbe und zweitens in der Nähe von Torgau und wo sind wir da ?

Richtig, in Sachsen.

Ein sächsisches Nationalgericht ist das Leipziger Allerlei, welches wir als Torgauer oder
hier ebend Kranichauer Allerlei ein bischen umverlegt haben.

Es gibt die Legende, wonach die Leipziger das Gemüseallerlei in der Zeit der Napoleonischen
Besetzung erfunden haben um den Anschein zu geben, hier gibt es nichts zu holen,
wir essen nur Gemüsesuppe.

Laut Rezepten sind für echtes Allerlei zwei Zutaten zwingend erforderlich. Morcheln und Krebsschwänze.

Morcheln haben wir verwendet, aber ich darf keinem sagen, was die gekostet haben .........

Das war also eine richtige 5 Sternesuppe in aller Unbescheidenheit... Nicht nur weil Volker ganz
lecker gekocht hat, sondern auch wegen der erlesenen Zutaten..........und alles direkt am Fluss.


Klar, dass die Krebse weiterleben durften.

Mauke schließlich ist ein sächsischer Ausdruck für Brei. Kartoffelmauke dürfte schon von der
Ankündigung her jedes Kinderherz höher schlagen lassen.



Die heutigen Rittergutsleute haben uns nicht nur sehr herzlich empfangen und auch die Geschichte des Gutes erklärt, sondern bereiteten auch noch eine Lammkeule zu, welche das Menü vervollständigte.




Wenn dich das "Keulchen vom Wollflausch" aus dem Titel in diesen Text gelockt hat,
dann ist es aber nicht die Lammkeule........


Wie gesagt, wir waren in Sachen und da muss es auch süße sein .........

Dafür sorgten Quarkkeulchen. Der Quark wiederum war vom Schaf und ja, daher das Keulchen
vom Wollflausch ...........











Montag, 4. August 2008

Erdbeereis am Brückenkopf


Erdbeereis am Brückenkopf





und Elbefisch, vom Fischer Flemmig aus Priesitz, mit Wirsing-Blüten-Süppchen.

Natürlich in umgekehrter Reihenfolge war das unser Abendmenü auf der Elberadwegetappe von Klein-Rosenburg nach Wittenberg.

Im Vorjahr hatten wir bei Gorleben auch schon einen Elbefischtag und dieses mal gab es Hecht, Zander und Barsch.


Auf dem Brückenkopf hatten wir ja keine feste Küche und es ist schon erstaunlich, was man auf einem Campinggaskocher so alles machen kann.


Eis machen ist mit der Champion-Saftpresse sehr einfach.


Erdbeereis :


1 1/2 Tassen Erdbeeren, 2 Tassen Milch, eine halbe Tasse Vollrohrzucker.

Mit dem Champion die Erdbeeren homogenisieren, mit den übrigen Zutaten einfrieren.

Vor Verzehr leicht antauen und in Streifen schneiden, erneut in der Maschine homogenisieren

und servieren.











Brotbacken mit dem Campinggaskocher muss ich aber noch üben .....






erst zu viel Teig in der Form und dann etwas zu heiß.....